Nahverkehrsplan (NVP) 2024: Öffentlichkeitsbeteiligung
Die Landeshauptstadt Saarbrücken will den bestehenden Nahverkehrsplan aus dem Jahr 2019 aktualisieren. In dem Nahverkehrsplan 2024 wird der Rahmen für die zukünftige Entwicklung des Öffentlichen Personen Nahverkehrs (ÖPNV) in den nächsten Jahren angepasst und aktualisiert.
Der Entwurf stand bis zum 15. Juni 2024 zur Einsicht online bereit. Sie als Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Saarbrücken und Nutzende des ÖPNV sollten frühzeitig an der Aktualisierung des Nahverkehrsplanes beteiligt werden und konnten auf dieser Seite kommentieren.
Über den NVP
Ein NVP definiert die Ziele sowie Anforderungen an den Umfang und die Qualität des Verkehrsangebots im ÖPNV, das in der Verantwortung der Aufgabenträger liegt. Die Landeshauptstadt ist Aufgabenträgerin für den Busverkehr und den Saarbahnverkehr im Stadtgebiet Saarbücken.
Der Nahverkehrsplan stellt unter anderem die Verkehrsbedürfnisse einer Stadt dar und ist in die kommunale Gesamtplanung integriert. Er macht – aufbauend auf einer umfangreichen Bestandsanalyse - generelle Aussagen zur Optimierung des Verkehrsangebots, zur Ausstattung von Fahrzeugen und Infrastruktur etc. und definiert ein konkretes Maßnahmenkonzept.
Gemäß den Gesetzesvorgaben muss der Aufgabenträger den Nahverkehrsplan in regelmäßigen Abständen überprüfen und aktualisieren. Daher wird der bestehende Nahverkehrsplan 2019 der Landeshauptstadt Saarbrücken nun für das Jahr 2024 aktualisiert.
Eine Arbeitsgruppe unter Federführung des Stadtplanungsamtes begleitet die Überarbeitung des Nahverkehrsplans. Beteiligt sind das beauftragte externe Planungsbüro PTV Transport Consult GmbH, weitere Ämter sowie der Beteiligungsmanagementbetrieb der Landeshauptstadt Saarbrücken, die Saarbahn, die Stadtwerke und der Zweckverband Personennahverkehr Saarland.
Bilanz des Nahverkehrsplans 2019
Seit der Beschlussfassung des Nahverkehrsplans 2019 am 8. Mai 2018 wurden folgende relevante Maßnahmen und Anpassungen umgesetzt:
- Anpassung Stadtbuslinien 104 (verkürzt), 109 und 123 (Linienweg angepasst)
- Barrierefreier Ausbau von 28 Haltestellen
- Ausweitung P+R Bahnhof Brebach
Danke für Ihr Feedback!
Der Entwurf steht zur Einsicht bereit und konnte bis zum 15. Juni 2024 kommentiert wrden. Sie als Nutzende des ÖPNV sollten frühzeitig an der Aktualisierung des Nahverkehrsplanes beteiligt werden. Sie konnten uns in der Eingabemaske Ihre Anmerkungen / Anregungen zum NVP zukommen lassen.
Hinweis: Die Anregungen werden geprüft, bewertet und gegebenenfalls im Rahmen der Überarbeitung des NVP berücksichtigt, es wird allerdings keine individuelle Beantwortung geben.
Kommentare
Herbert Loskill vor 5 Monaten
Wohngebiet Am Homburg hat eine hohe Autodichte, die sich deutlich an den vielen geparkten PKW in den Straßen zeigt.
Ein Angebot eines Carsharings im Wohngebiet könnte höchstwahrscheinlich zum Umstieg und hzur Reduzierung der PrivatPKW-Zahl führen.
BUND Saarbrücken vor 5 Monaten
Stellungnahme des BUND Saarbrücken
zum Entwurf des Nahverkehrsplans Saarbrücken
Der BUND begrüßt alle Maßnahmen, die den ÖPNV und SPNV an die hohen Anforderungen einer modernen Mobilität anpassen, um somit seiner Aufgabe gerecht zu werden, eine ökologische Alternative zum überwiegend vorherrschenden Individualverkehr (PKW, LKW) in der Stadt Saarbrücken anzubieten.
Ziele eines guten Nahverkehrsplan sollten sein:
• Daseinsvorsorge
• Barrierefreiheit
• Stärkung des Standortfaktors „Saarbrücken“ besonders im Bereich umweltfreundliche
und zuverlässige Mobilität
• ökologische Verantwortung im Rahmen der Klimaschutzvorgaben des Bundes und des
Landes
Hauptkritikpunkt des BUND sind daher fehlende Visionen und exemplarische Maßnahmen (Vieles soll nur als Prüfauftrag aufgenommen werden wie z.B. die Verlängerung der Saarbahnlinien), um die o.g. Ziele zu erreichen, insbesondere die Klimabelastung des Verkehrssektors in Saarbrücken zu reduzieren bis netto Null CO2-Emissionen.
Der BUND Saarbrücken sieht folgende kurzfristig umsetzbare Verbesserungspotentiale um die Nutzerfreundlichkeit und somit die Attraktivität zu erhöhen und fordert weitere Maßnahmen diesbezüglich:
• Prüfung des Einsatzes kleinerer und elektrisch betriebener (und damit eventuell kostengünstigerer Fahrzeuge) als die jetzige extrem teure und aufwendige Planung
mit Wasserstoffbussen.
• Multimobilität verbessern: Ausbau der Radmitnahme (schon jetzt reichen im Berufsverkehr und an Ausflugswochenenden die Radmitnahme-Kapazitäten nicht, weder in Bussen noch in der Saarbahn)
• Verbesserung der ÖPNV-Anbindungen an regional, überregionale Radwege mit Radboxen an den Haltepunkten, kostengünstigen Mieträdern der Saarbahn an den Haltepunkten bzw. Mieträder die in einem kostengünstig erweiterten Saarbahnticket / Saarbahnabo (maximal 5 Euro extra / Monat) enthalten wären und für Studierende komplett kostenfrei sind. Ein solches kostengünstiges Bus- und Rad-Nahverkehrssystem existiert in Rheinland-Pfalz.
• Es sollte dringend ein NahverkehrsKonzept für Groß-Sportveranstaltungen im Ludwigsparkstadion entwickelt werden mit (evtl. neuen) Haltepunkten der Bahn. Die bisherige Lösung ist für Besucher des Ludwigsparkstadions nicht zumutbar und ein Beleg für einen unzureichenden Nahverkehr in Saarbrücken. Statt einem leistungsfähigen Anschluss an den Ludwigspark kommt es bei Großveranstaltungen in Saarbrücken regelmäßig zu massiven Verkehrsstörungen für den gesamten Verkehr.
Wir schlagen daher vor, geeignete Haltepunkte mit direktem Bustransport für die Stadionbesucher zum Stadion einzurichten, ähnlich dem ehemaligen Saarmesse-Bahnhof. Wir brauchen hier ein Verkehrskonzept, dass die Innenstadt dauerhaft bei großen Veranstaltungen entlastet.
Für PKW-Nutzer schlagen wir neben P&R-Plätzen vor, die Fläche des bestehenden Parkplatzes am Ludwigsparkstadion zu einem Mobility-Hub auszubauen mit einem neuen 5-geschossiges Parkhaus – möglichst nicht aus Beton, sondern aus nachwachsenden Rohstoffen (Holz wie in einem Parkhaus am Bahnhof Kaiserslautern bereits fertiggestellt).
Weitere konkrete Vorschläge des BUND Saarbrücken
1. Verbesserung der Verbindungen und Folgeanschlüsse der Straßenbahn Saarbahn Saarbrücken und den Abfahrts- bzw. Ankunftszeiten der Zugverbindungen in Saargemünd. Teilweise sind hier Wartezeiten von bis zu 55 Minuten laut Fahrplan bisher einkalkuliert.
2. Verbesserung der Verbindungen und Folgeanschlüsse der Busse der Saarbahn Saarbrücken und Anschlüssen im Landkreis Saar-Pfalz.
3. Fehlende regelmässige Busverbindung von Eschringen und Ensheim nach St. Ingbert.
4. Die Saarbahn-App weist Störungen im Betriebsablauf Umleitungsverbindungen (wie aktuell der R10 von Saarbrücken HBF nach Blieskastel) nicht aus. Hier wurde uns vor 6 Jahren eine Verbesserung zugesagt. Von Ihnen kam der Hinweis, dass in der App bisher die Aktualiersungen solcher Störungen manuell durch das Personal eingegeben werden muss.
5. Auf der Stadtautobahn sind nach offiziellen Zahlen 70% der Fahrzeuge innerstädtisch von Saarbrücken unterwegs.
Neue innerstädtische Schnellbuslinien zum Beispiel von Güdingen nach Gersweiler oder von Rußhütte nach St. Arnual mit wenigen Zwischenhalten fehlen nach wie vor, um den innerstädtischen Verkehr von PKW zu entlasten.
6. Der vorliegende Nahverkehrsplan beantwortet nicht die Frage wie Mobilitäts-
angebote aussehen müssen um die Klimaschutzziele der Stadt Saarbrücken in
einem definierten Zeitraum zu erreichen. Schafft es die infrastrukturelle Planung
nicht, Antworten auf diese Zukunftsprobleme zu finden, werden an anderer Stelle für
die Schadensbegrenzung eines immer massiveren Klimawandels im Stadtgebiet
von Saarbrücken auf Dauer immer höhere kommunale Beträge und damit Steuern
und Abgaben für die BürgerInnen in der Stadt aufgebracht werden müssen.
Durch den unzureichenden Klimaschutz im Verkehrsbereich und einer fehlenden Netto-Null-Emissions-Strategie wird es daher zunehmend Probleme geben für die Aufrechterhaltung der Wasser – und Abwasserversorgung und der Gesundheitsversorgung (Überlastung des Systems ist schon jetzt absehbar), um nur eine Probleme des Klimawandels aufzuführen. Hier muss der ÖPNV gemeinsam mit dem Amt für Bauen und Verkehr eine Verkehrswende bis netto Null bei CO2 und anderen Treibhausgasen im Stadtgebiet zum Ziel haben.
7. Demografie: es ist dringend erforderlich, dass sämtliche Haltestellen absolut barrierefrei umgestaltet werden mit entsprechenden baulichen Maßnahmen, u.a.erhöhten Bürgersteigen, überdachten und guten Sitzplätzen als geschützte Wartezonen für die Fahrgäste (ein großer Teil der Bushaltestellen ist immer noch ohne Überdachung und Sitzplätze) und guter sicherer Beleuchtung. Dazu gehören auch gut ablesbare Fahrplanaushänge, leicht zu bedienende Fahrkarten-Automaten und ein sauberes hygienisches Umfeld.
8. Der geplante Mobility-Hub am Saarbrücker Hauptbahnhof mit einem neuen Fahrradparkhaus und direkten Anschlüssen an den SPNV und ÖPNV ist nicht nachhaltig geplant. Der Hub sollte im Sinne von Nachhaltigkeit und Einsparung grauer Energie in das bestehende, seit 18 Jahren leerstehende PAKETZENTRUM im Hbf integriert, die Fördergelder dort in bestehende Infrastrukturen investiert werden. Wir fordern die Stadtverwaltung auf, Verhandlungen mit der DB NETZ AG aufzunehmen, um die langfristige Nutzung (z.B. in Forme eines Erbpachtvetrages) sicherzustellen. Auch wäre der Zugang für Radfahrer zu den Gleisen durch die ehemaligen Pakettunnel am Hauptbahnhof erheblich einfach als in den für Radfahrer zu engen und zu kleinen Aufzügen zu den Bahnsteigen. Hier muss Mobilität aus einem Guß geplant werden anstatt nebeneinander und nicht abgestimmt.
9. Um auf Schulwegen sogenannte „Elterntaxis“ zu reduzieren und die Nutzung des Nahverkehrs durch SchülerInnen zu steigern, sollte die Planung zur Sicherheit von Schulwegen in Saarbrücken beschleunigt werden: Übergänge zu und von Schulen in der LHS Saarbrücken sollten grundsätzlich mit einer Tempo 30 - Begrenzung des Strassenverkehrs begleitet werden. Auch eine helle Ausleuchtung der Übergänge bei Schulen sollte schnellstmöglich realisiert werden.
10. Änderung der Ein- und Ausstiegsregelungen bei Bussen und Schulbussen
Die derzeitige Regelung „Einstieg vorne am Bus mit Einzel-Kontrolle der Fahrausweise durch den Fahrer und Ausstieg hinten“ führt zu zeitlichen Verzögerungen während der Fahrten, insbesondere im Berufs- und Schulverkehr.
In Zeiten des Deutschland-Tickets ist eine Einzelkontrolle sämtlicher Fahrkarten / Zeitkarten durch den Fahrer auch nicht mehr sinnvoll.
Andere Verkehrsunternehmen haben daher längst die Regelung, dass jeder Fahrgast sowohl vorne wie auch hinten ein- und aussteigen kann und der Fahrer keine Fahrkarten kontrollieren muss.
Fahrkartenkontrollen finden stattdessen bei anderen Verkehrsunternehmen durch geschulte Teams stichprobenartig statt.
Sämtliche Fahrzeiten in Saarbrücken könnten sich durch diese Regelung verkürzen, der Nahverkehr mit den Bussen deutlich attraktiver werden.
Die Fahrer der Saarbahn-Busse werden entlastet, können sich auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren und der Beruf des Busfahrers in Saarbrücken wird wieder attraktiver für den dringend benötigten Ausbau des ÖPNV.
Fazit:
Aus den oben aufgeführten Gründen lehnt der BUND Saarbrücken den in der jetzigen Form vorgelegten Entwurf zum Nahverkehrsplan für die Landeshauptstadt Saarbrücken ab.
Die Planungen werden den zukünftigen Aufgaben als leistungsfähiges System für die Mobilität der Zukunft (noch) nicht gerecht und müssen aus unserer Sicht dringend nachgebessert werden.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Doris Dengel-Geibig vor 5 Monaten
Grundsätzlich wäre eine bessere Synchronisation der App mit aktuellen Ausfällen nötig, insbesondere Baustellen betreffend.
Als Beispiel möchte ich die Umleitung der 110 nennen, die aufgrund einer Baustelle derzeit Burbach nicht abfährt. Laut App fährt der Bus aber seine normale Strecke, nur auf der Webseite von der Saarbahn ist zu lesen, dass die Baustelle und die dazugehörige Umleitung immer noch besteht. Das ist ärgerlich, wenn man sich darauf verlässt und erst während der Fahrt merkt, dass der Bus an Burbach vorbei fährt.
Schmidt A. vor 6 Monaten
Ständig fallen Verbindungen aus, bei verschiedenen Linien. Am besten schaut man vorher auf die App, wenn man Termine einhalten muss. Kein Nachschauen ohne Handy, ebenso an Haltestellen, die keinen digitalen Fahrplan ausweisen. Bei letzterem werden ausgefallene Verbindungen nicht angezeigt.
Bach, Karsten vor 6 Monaten
Fußgänger*innen-Überweg in der Julius-Kiefer-Straße in St. Arnual Nähe Ab-/Auffahrt A 620 und Einmündung Kossmannstraße : dieser wird von Schulkindern der Arnulfstraße zur Querung genutzt, die zum Sportunterricht in die Sporthalle in der Gneisenaustraße gehen müssen.
Dort existiert weder ein Zebrastreifen noch eine Straßenbeleuchtung zur Ausleuchtung in der dunklen Jahreszeit, das Überqueren der Straße dort ist gefährlich.
Daher rege ich an, dort eine Tempo 30 km/h ab Autobahnabfahrt einzurichten, eine deutliche Querungshilfe in Form von Straßenmarkierungen mit Vorwarnung "Schulkinder" auf der Fahrbahn anzubringen und mit LED-Straßenleuchten den Überquerungsbereich hell auszuleuchten, um den Vorrang der zu Fuß Gehenden klar anzudeuten.
Bach, Karsten vor 6 Monaten
CAMBIO CARSHARING Verleihstelle in St. Arnual
Um die Mobilität in St. Arnual mit über 10 000 Einwohner*innen auch für diejenigen zu gewährleisten die über kein Auto verfügen oder kein eigenes wollen, schlage ich die Schaffung eines CAMBIO CARSHARING Platzes an zentral gelegener Stelle in St. Arnual testweise für einen Zeitraum von mindestens 3 Jahren vor.
Begründung :
Derzeit existiert auf dieser Saarseite in einem bevölkerungsreichen Stadtteil kein einziger CARSHARING Platz, an dem sich Bürger'innen ein Fahrzeug zeitweise ausleihen können, die nur gelegentlich ein Motorfahrzeug nutzen wollen oder können. Die Schaffung dieses Angebotes soll offensiv und aktiv beworben werden, damit die Mindestumsätze von 750,00 € je Monat Ausleihegebühren innerhalb des Testzeitraums von 3 Jahren auch erreicht werden.
Guht Ursula vor 6 Monaten
Während der heißen Zeit im Sommer müssten Busse alle 15 Minuten zum (und ab dem) Toto Bad fahren, damit die jährliche Park- und Verkehrskatastrophe vermieden würde. Das Parken im Wald und auf den Grünstreifen müsste untersagt werden.
In den Sommermonaten wäre es schön, wenn Busse halbstündlich auch nach 18 Uhr zum DFG fahren würden.
Niederlaender Dorothea vor 6 Monaten
Angesichts der letzten Tage (Starkregenereignis und auch andere Störfälle wie grundlos ausfallende Busse, Baustellenmanagement, zu ungenaue und zu langsame Information bei Störungen auf den Saarbahnstrecken, teils sich widersprechende Angaben wäre es toll, wenn in diesem Bereich das Personal aufgestockt würde.
Ein Störfall jeglicher Art bis auf Baustellenmanagement (das, aber zumindest zu Beginn manchmal auch zum Haare raufen ist) kommt immer unerwartet und erfordert viel Geschick, Organisationstalenund Flexiblilität.
Es steht ausser Frage, dass nicht jede Störungen reibungslos beseitigt werden kann und die Beteiligten geben bestimmt ihr Bestes.
Josef Knop vor 6 Monaten
Sollten mehr Verkehrsteilnehmer auf den Nahverkehr umsteigen, müssten einige Dinge geändert werden.
ZB die Verbindung Altenkessel Saargemünd: Ankuft Linie 102 Saarbrücken Hauptbahnhof 13:13 Abfahrt S1 Saargemünd 13:10 nächst Abfahrt Saargemünd 14:10 also 1Stunde Wartezeit.
So ist es bei vielen Verbindung.
So würde es sich anbieten um von der von der Provinzialstraße Altenkessel Saarlouis . Die 108 kommt jedoch um 14:17 in Luisenthal an Abfahrt RB Trier 14:39 Wartezeit 22Min.
Harith Muhsen vor 6 Monaten
Man sollte lieber auch mit dem Fahrzeugeinsatz etwas anfangen, vorallem seitdem Deutschlandticket sind viele Fahrgäste dazu gekommen.
Es wäre besser mal in den Sommer Monaten die 107 mit Gelenkbusse einsetzen zu lassen zum Totobad oder den Takt von 60min auf 30min Reduzieren. Auf der Linie 102, da es die einzige Verbindung am Sonntag ist vom Hbf nach Malstatt-Burbach. Die Busse sind meistens so überfüllt und gibt nur Ärger.
Samstags die Linie 102 Abfahrt 20:02 von Johanneskirche Ri. Altenkessel könnte man auch einen Gelenkwagen einsetzen. Es ist immer bekannt gewesen, dass die Busse so überfüllt sind und die Leute auch deswegen Sauer werden. In anderen Städten existieren schon Sommer Fahrpläne, vielleicht wäre das auch eine Idee mal einen zu erstellen für den Sommer. Im Allgemeinen müsste man mehr Gelenkbusse einsetzen Sonntags in den Sommer Monaten z.B. L102,104,107. Dadurch könnte man mehr Leute einladen dazu mit dem Bus nach Saarbrücken zu fahren anstatt mit dem Auto.
Christoph S vor 6 Monaten
Nicht zu vergessen wäre ein (Saar)Bahnanschluss Rockershausen.
MfG
Angelika Barzen vor 6 Monaten
Es wäre schön, wenn die Saarbahn sonntags früher fährt, ebenso die Busse - spätestens ab sechs, besser noch ab halb sechs, da es genügend Nahverkehrsnutzer gibt, die auch Sonntags arbeiten müssen und an diesem Tag nicht wie üblich mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren können …
Herzliche Grüße
Angelika Barzen
Sylvia Krüger vor 6 Monaten
Ich wünsche mir eine direkte Busverbindung von Dudweiler Süd zum Hauptbahnhof, die nicht über die Uni geht. Mit dem Auto brauche ich ca. 12 Min. mit dem Bus 25 Min.
Vielleicht kann eine zusätzliche Linie eingesetzt werden, denn der Fahrplan hat 2x/h eine Lücke von 20 Min. während der gar kein Bus nach Saarbrücken fährt.
Ab 20:00 gibt es insgesamt zu wenige Busverbindungen von und nach Saarbrücken Innenstadt.
Bernd Jänicke vor 6 Monaten
Guten Tag,
im Rahmen der Nahverkehrsplanung wäre ein erneuter Versuch zur Anbindung des Brandenburger Platzes als Geschäftszentrum auf dem Eschberg z.B. über die Linie 139 wünschenswert. Vielleicht ergibt sich hier ja doch eine Möglichkeit zum Erhalt der Nahversorgung und auch der medizinischen Versorgung insbesondere älterer Eschberger.
Herzliche Grüße Bernd Jänicke
Frank Lichtlein vor 6 Monaten
Die Buslinienführung ähnelt oft einer Einladung zur Stadtrundfahrt.
Z.B. wäre es für alle betroffenen Fahrgäste sinnvoll, wenn es eine direkte Verbindung vom Hauptbahnhof nach Dudweiler geben würde. Der Schlenker auf die Südseite der Saar ist ein Ärgernis.
Katrin Schwarz vor 7 Monaten
1.Angesichts des akuten und anhaltenden Fahrermangels könnte man mal prüfen, ob man die 163 nicht einstellen kann. Sie fährt von Dudweiler zur Uni. Dort fahren auch fast zeitgleich noch 3 andere Linien (102, 136, 138), so dass die 163 den lieben langen Tag leer durch Dudweiler gondelt. Ich beobachte das täglich vom Büro aus.
2. Könnte man die 139 bitte so anpassen, dass man die Saarbahn am Römerkastell erreichen kann? Bisher muss man entweder lange warten oder erst in die Stadt fahren, das ist zu zeitraubend. Vom Eschberg ans Römerkastell zu laufen ist für die überwiegend ältere Bevölkeung auf dem Eschberg keine Option.
3. Bitte im Sommer sonntags, wenn es heiß ist, UNBEDINGT Gelenkbusse einsetzen zum Totobad. Bisher war das eine Katastrophe und Leute wurden nicht mitgenommen. Ein Blick in den Wetterbericht sollte genügen!
Karin Thewes vor 7 Monaten
Guten Tag,
Ausbau und oder Verbesserung der Anbindung Scheidt nicht nur Richtung Dudweiler sonder auch Richtung St. Ingbert wäre von Vorteil: zb. Ausbau Saarbahn, der ja mal geplant war. Leider wurde dieser Plan auf Eis gelegt. Schafbrücke, Scheidt, Rentrisch und St. Ingbert würden sich freuen, wenn es an der Stelle weiterginge oder es Alternativen gäbe, wie Ausbau der Linie 506 bzgl. Fahrintervalle (
Betzholz vor 7 Monaten
Sonnenschutz in den Wartehäuschen - die meisten sind rund herum und auch das Dach aus Glas! Kein Schatten für die Wartenden. Und die Metallbänke heizen sich auf! In Anbetracht des Klimawandels sind schattige Warteplätze notwendig. Außerdem sollte es noch mehr schattige Sitz-Plätze geben z.B. am Römerkastell bei den Bushaltestellen und am Rabbiner Rülfs Platz.
Zuverlässigere Anbindung des Klinikums Winterberg zum Römerkastell. Abends fällt die Verbindung sehr oft aus. Gerade wenn gegen 20 Uhr Arbeitsende oder Besuchsende ist. Den Winterberg zu Fuß runterlaufen - gar im Dunkeln - ist kein Spaß. Und dann gibt es keine Verbindung mehr z.B. nach Kleinblittersdorf.
Die Taktung nach 20 Uhr ist keine Reklame für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.
Hannelore Hein vor 7 Monaten
Liebe Planer,
ich benutze die Linie 128 ab "Schönental" Richtung Innenstadt. Häufig muss ich an der Trierer Str. umsteigen in die Bahn, um zu meinem Ziel zu kommen. Der Bus hat sehr oft Verspätung, egal zu welcher Tageszeit. Dann ist die Bahn weg. Die nächste bis Saargemünd fährt erst 30 Minuten später. Um meine Verabredung einzuhalten und die Bahn sicher zu erreichen, gehe ich zu Fuß zur Trierer Straße, egal bei welchem Wetter und auch mit Traglast. Das ist ärgerlich.
Kann man den Fahrplan eventuell so anpassen, dass es den Busfahrern möglich ist, diesen einzuhalten?
Lukas Bischof vor 7 Monaten
Ich wohne in Spiesen-Elversberg. Ich nutze seit fast 20 Jahren regelmäßig die Linie 104 von Friedrichsthal nach Saarbrücken. Früher startete die Buslinie in Spiesen am Beckerwald. Wegen geringer Auslastung wurde die Endhaltestelle nach Friedrichsthal verlegt.
Ich hielte es für sinnvoll, wenn die Linie wenigstens bis Elversberg Kaiserlinde führen würde.
Da ich nicht sicher bin ob die Gelenkbusse im Kreiverkehr genug Platz haben, böte sich die Haltestelle Elversberg Friedhof an. Diese wurde früher von der Linie 103 als End- und Wendepunkt genutzt.