Radhauptverbindungen

Ein sicheres und attraktives Radverkehrsnetz ist eine Grundvoraussetzung für eine häufigere Nutzung des Fahrrades als Verkehrsmittel und sollte den unterschiedlichen Zielgruppen und Wegezwecken (z.B. Alltags-und Freizeitverkehr) Rechnung tragen.

Im VEP sind verschiedene „Radhauptrouten“ für die Landeshauptstadt definiert. Die Radhauptverbindungen sind von gesamtstädtischer und stadtteilverbindender Bedeutung, indem sie die Stadtteile untereinander und mit dem Stadtzentrum verbinden. Des Weiteren stellen sie Verbindungen in die Umlandkommunen her. Sie stellen hochwertige, komfortable Hauptverbindungen dar, die eine schnelle, direkte und – wenn möglich – topografisch wenig bewegte Befahrbarkeit ermöglichen und ein großes Radfahrerpotenzial aufweisen.

Eine so genannte Radhauptroute stellt die Achse HTW- Innenstadt – Universität dar. Eine gute Radverkehrsanbindung der Universität sowie der weiteren Einrichtungen (Sportschule, HTW, Gymnasium Rotenbühl) trägt zur Entlastung des ÖPNV und zur Minderung der MIV-Zielverkehre bei. Nicht zuletzt ist das Fahrrad ein sehr kostengünstiges und daher bei Studierenden beliebtes Verkehrsmittel.

Im Zuge der Sanierung der Wilhelm-Heinrich-Brücke im Jahr 2018, wurde die Verbindung nach Alt-Saarbrücken in Form von breit angelegter Radverkehrsinfrastruktur realisiert (Länge 400 m).

Wilhelm-Heinrich-Brücke - LHS

Wilhelm-Heinrich-Brücke - LHS

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